Autor: Edward Applegriebsch
In „Quecksilberfieber“ wird die Geschichte von Erik Weizholt erzählt, der in einer postapokalyptischen Welt leben muss. Durch seine Augen erfährt man vom Alltag in einer Wüste, in dem silberne Mutanten umherstreifen und die verbliebenen Menschen sich gegenseitig jagen. Als Überlebenskünstler der besonderen Art findet Erik schnell Begleiter, mit denen er versucht, der Menschheit ein Stück Hoffnung zurückzugeben.
Diese Geschichte entstand vor einigen Jahren während der Dienstzeit von Edward beim Bund. Dementsprechend ist dieses Thema allgegenwärtig, ebenso wie die Kritik am Militarismus. Doch Edward wollte nicht nur eine Geschichte über Mutanten, Maschinen und Militär schreiben, er wollte auch auf einen Zustand aufmerksam machen, von dem sich die Welt nicht mehr selbst heilen kann. Natürlich ist alles in diesem Buch Fiktion, doch das (Über-)Leben wird wohl ähnlich schwierig, wenn wir weiter die Welt zerstören, die uns das Leben geschenkt hat.
Klappentext:
Das Jahr 2066. Die Welt, wie wir sie kannten, ist vorbei. Eine Katastrophe mit geheimnisvollem Ursprung verändert alles Leben auf der Erde. Erodierte Städte, silberne Mutanten, Wasserknappheit und plündernde Banditen prägen nun den Alltag in der Wüste, die einst Deutschland war. Wer hier überleben will, muss kämpfen!
Inmitten dieser Zerstörung findet sich eine kleine Gruppe zusammen, bestehend aus einem Tüftler, einer Kriegerin und einem Abtrünnigen, die gemeinsam den Gefahren der ewigen Wüste trotzen. Auf ihrer Reise kämpfen sie sich mit der wohl wichtigsten Fracht der Menschheit quer durch das postapokalyptische Europa.
Ihr Ziel: die letzte Zuflucht der Menschheit.